Freitag, 31. Oktober 2008

Archäologen graben ältesten hebräischen Text aus

Archäologen haben südöstlich von Jerusalem eine rund 3000 Jahre alte Tonscherbe mit fünf Zeilen Text entdeckt. Die Forscher sprechen vom bedeutendsten Fund seit der Entdeckung der legendären Schriftrollen von Qumran im Jahr 1947.

Es handle sich um den bislang ältesten hebräischen Text, der jemals gefunden wurde, teilte die Hebräische Universität von Jerusalem am Donnerstag mit. Die Scherbe ist 15 mal 15 Zentimeter gross. Archäologen fanden sie nahe dem Stadttor der Festung Elah bei Khirbet Qeiyafa.

Die Universität Oxford bestimmte das Alter der Tonscherbe mit naturwissenschaftlichen Messmethoden. Die Schrift auf der Scherbe sei demzufolge 3000 Jahre alt und stamme damit aus der Zeit von König David. Im Vergleich zu den Schriftrollen von Qumran mit biblischen und ausserbiblischen Texten sei die Tonscherbe fast 1000 Jahre älter.

Von professionellem Schreiber

Zwar sei der Text noch nicht vollständig entziffert, doch die Wörter «Sklave», «Richter» und «König» seien bereits erkennbar. Die Wissenschaftler vermuten, dass es sich um den Teil eines Schreibens oder eines Gesetzestextes mit einer bestimmten Botschaft handeln könnte, niedergeschrieben von einem professionellen Schreiber.

Die Hebräische Universität von Jerusalem hofft, dass der Text helfen könne, die Entwicklung sämtlicher überlieferter Schriften besser zu verstehen. Die archäologischen Grabungen in der Festung Elah, der ältesten bekannten Stadt aus biblischer Zeit in Israel, hatten im Juni 2008 begonnen.

Die Festungsanlage an der Grenze zwischen dem Machtbereich der Philister und dem Königreich Judäa dürfte ein wichtiger Kontrollposten gewesen sein. Von der Anlage hat man einen Überblick über das Tal Elah, das Kampfstätte des im Alten Testament überlieferten Kampfes zwischen David und Goliath gewesen sein soll. Bislang sind erst vier Prozent der Anlage freigelegt.


Quelle: SDA/ATS

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Maliabend bei Dr. Alfred Meier

War das ein schöner Abend. Kurs C´05 war am Mittwoch Abend bei Alfred Meier zum Maliabend eingeladen. Wir haben zusammen gesessen und haben viel über Sitten und Gebräuche der Malier gelernt. So wird sich (wie es sich gehört) vor dem Essen die Hände in einer Schüssel (oder wie in unserem Fall einem Eimer) gewaschen.

Danach ist man bereit, um das wirklich gute Essen zu genießen. Natürlich haben wir mit den Händen gegessen, bzw. mit der rechten Hand, denn die andere Hand wird für andere Geschäfte gebraucht, wenn ihr versteht was ich meine.

Nach dem Essen mussten wir erst mal den Boden sauber kehren, weil überall Reis rumlag. Das mit dem essen und Händen ist schwieriger, als man denkt.
Jetzt waren wir alle voll. Deshalb haben wir uns ganz gemütlich Bilder aus und mit Mali angeschaut und später noch in einer lustigen Runde zusammen gesessen. Am Ende sind wir auf malische Weise nach Hause gefahren, also zu sechst in einem Auto ;)

Montag, 20. Oktober 2008

2 risikoreiche Tage

Trotz des ganzen Zeitmangels habe ich Zeit mit Freunden Risiko zu spielen. Meinem derzeitigen Lieblingsspiel. Ich hab noch nicht ein Mal gewonnen, trotzdem macht es mir Spaß! Komisch!

Am Freitag Abend war ich 20 min von mir entfernt in einem Jugendtreff namens "Backstube" einge-
laden. Dort habe ich Zeit mit den Jugendlichen verbracht und ihnen von meinem Leben und den Erlebnissen in einem Dorf namens Borsdorf erzählt. Der Abend war, lustig.

am nächsten Morgen musste ich schon früh aufstehen, denn ich hatte einen Predigttermin in Breidenbach zu bestreiten, bis zum frühen Morgen, war ich mir meiner Predigt nicht sicher und beschloss nach reichlicher Überlegung die Predigt zu tauschen. Eine die ich schon ein paar mal gehalten hatte. Doof war nur, dass ich der Gemeinde einen anderen Text gesagt habe. Egal, ich bin dann mit meinem Bruder im Herrn (Bruder Malte - er hat sich tatsächlich aufgerafft) in die Gemeinde gefahren und habe die Predigt gehalten. Vorbereitet habe ich mich dann auf der Fahrt. Naja ich hab einmal den Text gelesen. Ein Skript hatte ich nicht, oh man war ich aufgeregt, aber was soll man machen??

Nachmittags habe ich dann mit Freunden zu Mittag gegessen und über alles gelacht, was mir an diesem Morgen widerfahren ist. Abends haben wir zum Ausklang dieses Tages ein bisschen "Misiko" gespielt. Wir wollen kein Krieg spielen, darum haben wir das Spiel umgenannt. Ziel des Spieles ist, so viele Länder wie möglich mit seinen Mitarbeitern (alle sind Missionsgesellschaften) zu missionieren. :D So ein Quatsch!!!
Schöner Abend!

Freitag, 17. Oktober 2008

COTB und Chaos

Hallo Freunde,
oh man was ein Chaos in meinem Zimmer herrscht, das ist der absolute Wahnsinn.
Aber das hat ja auch seine Gründe. Jetzt wo das neue und auch vorletzte Semester begonnen hat, gibt es viel zu tun.

Erstens die Schule, ohohoh ist das viel. Ich bin die ganze Zeit nur am schreiben.
Dann habe ich einige Anfragen von Gemeinden zum Predigen.
Die Theater AG und die
Vorbereitungen zum "Cup of the Brothers 2008" in Wölmersen. Dazu habe ich ein kleines Video online gestellt. Viel Spaß damit.
So könnt ihr ein wenig an der Arbeit teil haben.
Mit besten Wün(s)chen. Euer Ruben


PS: Hab jetzt auch eine neue Photokamera und die hat so ne tolle Spielerei, dass man grinsen muss, damit ein Foto geschossen wird. Ich musste sehr breit grinsen.

Über mich

Mein Bild
Hessen, Germany
Ich bin ein gewöhnlicher Missionar auf einer gewöhnlichen Reise, auf der aber ungewöhnliche Dinge passieren. Also ich hab mich jedenfalls noch nicht daran gewöhnt.