Freitag, 29. August 2008

Grüße aus Spanien

Hallo Freunde, ich sende euch Grüße aus Spanien und hoffe, dass es euch mindestens so gut geht wie mir. Nachdem wir eine Woche mehr oder weniger entspannt hatten, kamen die Teens zu uns auf den Campingplatz. Seit dem ersten Tag ist die Stimmung sehr gut. Wir haben viel Spaß und liegen oft am Strand und entspannen uns in der Sonne, wäre da nicht die leidige Arbeit ;) Geländespiele, Workshops und immer wieder Lobpreis gestallten unseren Tag.

Ja, ich freue mich auch wieder auf zu Hause, denn ich bin manchmal ziemlich müde und vor 00:00 Uhr geht es nicht ins Bett bzw. kann keiner wirklich schlafen. Es werden auf unser Programm auch die umliegenden Zeltlager (viele Deutsche) aufmerksam, manche halten uns für eine Sekte, die jeden Tag ihren Teppich reinigt (ja machen wir) und andere dürfen gar nicht mit uns reden, aber was solls, wir reden ja auch mit ihnen (HAHAHAHAHAHAHAHA)!!! Ich habe einen Platz gefunden, an dem ich auch kostenlos ins Internet kann. Es ist ein ungesicherter WLan Anschluss und darum kann ich ab und zu ins Netz. Leider nur so lange wie mein Akku reicht, etwa eine 3/4 Stunde. Das ist übrigens legal :)

OK, ich mache dann mal weiter, weil es ein weiter Weg bis zum Campingplatz ist. Macht es gut und habt auch so viel Sonne (Juhu) wie ich.
Bis dann

Donnerstag, 14. August 2008

Mama goes to Spain

Hallo ein kleiner Beitrag. Jetzt bald geht es los, um genau zu sein nur noch ein Tag und dann beginnt die lange fahrt nach Spanien. Juhu!! Meine Mama kommt auch mit, ich konnte sie als Köchin anheuern und so gibt es nach Jahren endlich mal wieder einen Auslandsaufenthalt für uns. Wurde ja auch mal wieder Zeit. Ich melde mich, wenn es etwas neues gibt.
Bis dann

Montag, 4. August 2008

da wo ich bin


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Zwischenzeit


Nun bin ich schon seit 5 Wochen im Praktikum der Freien evangelischen Gemeinde Rebland in Eimeldingen.
Ich sammle hier in der Gemeinde viele Erfahrungen über Struktur und Aufbau von verschiedenen Gemeinden. Genauso lerne ich aber auch viele Dinge über mich, meinen Charakter und echtes Dienen. Dies alles lerne ich vor allem beim:
- Betreuen der Jugendlichen vor Ort
- Aufbau eines neuen Jugendkreises und Jugendgottesdienstes
- Kleingruppenleitung
- Sommercampvorbereitung und Durchführung
- Allgemeine Hilfstätigkeiten
Die Schwierigkeit am Anfang –das ist von den Leitern so beabsichtigt – ist, die richtigen Menschen zu finden, von denen man etwas lernen kann. Mir wurden keine Aufgaben gegeben, stattdessen sollte ich mir selbstständig Aufgaben suchen. Mir wurde einfach ein Zeitraum zu Verfügung gestellt (11Wochen) in denen ich etwas von dieser Gemeinde lernen kann.
Da ich mir besonders die Jugendgruppe anschauen wollte, habe ich mich an die Leiterin der Jugendabteilung (Marion) gehalten. Ich habe viele Gespräche mit den Ältesten und Pastoren gehabt, in denen ich unbedingt herausfinden wollte, was die Gemeinde so außergewöhnlich macht.

Doch nach der dritten bzw. vierten Woche bin ich fast an mir selbst verzweifelt. Ich hatte mir diese Praktikumszeit anders vorgestellt. Ich dachte ich komme hier hinein und kann richtig zeigen, was ich bei Neues-Leben lerne. Aber es kam alles ganz anders.

Anstatt ich zeigen konnte, wie viel ich weiß, musste ich Bäume einpflanzen, Sachen kopieren, aufräumen und Geschirr spülen. Alles, was ich schon konnte und nicht mehr lernen wollte. Ich war kurz davor, vor Wut, alles aufzugeben. Doch leider konnte ich es den Leitern hier auch nicht richtig sagen. Darum habe ich alles in mir verborgen und versucht nicht nach außen dringen zu lassen, doch irgendwann konnte ich es nicht mehr in mir halten und es platzte so aus mir heraus.

Ich denke, dass wird die prägendste Zeit meiner Ausbildung am Neues-Leben-Seminar. Durch einige Gespräche habe ich gelernt, dass ich hier nicht bin um zu zeigen wer oder was ich bin. Meine Aufgabe ist es hier zu dienen. Nicht nur hier in dieser Gemeinde zu dienen, meine Aufgabe ist es Jesus zu dienen. Mein Praktikumschefs hatte ein kurzes Gespräch mit mir. Er zeigte mir, dass es vor allem auf das Dienen in der Gemeinde ankommt und nicht auf das bloße auf der Bühne stehen. Auf der Bühne kann jeder stehen und viele Worte machen, aber wirklich demütig einer Sache verpflichtet zu sein und sich nicht zu beschweren ist eine andere Disziplin, die es gilt zuerst zu lernen.

Ich bin froh, dass mir Gott auf eine ganz neue Art gezeigt hat, dass er einen Plan mit mir hat und ihn auch durchführen wird. Ich kann nur sagen, dass Jesus mich auf eine ganz spezielle Art berührt hat. Er hat mir diese Gemeinde gezeigt und ich weiß, dass es die einzig richtige Entscheidung war, dass ich hier her geschickt wurde.
Ich bin Gott so sehr dankbar.

Ich freu mich darauf, noch vieles zu lernen. Bis bald

Sonntag, 3. August 2008

U-13

Hier ein kurzer Ausschnitt aus dem U-13 Programm. u-13 sind alle Teens im Alter zwischen 9 und 13 Jahren. In diesem Video müssen die Kids versuchen ihre Scuhe und Socken auszuziehen. Es wäre leicht, wenn da nicht ein Eimer Wasser mit im Spiel wäre. Seht es euch doch an...

Phosphor

Gerade ist die Jugendarbeit in dieser Gemeinde im Aufbau. Wir treffen uns Freitag abends, um über die Zukunft zu reden und versuchen dabei herauszufinden, wer was machen kann. Diese Gruppe von Menschen ist ziemlich abgefahren. So glauben manche, dass ihre Seele geklaut wird, wenn jemand ein Foto oder ein Video von ihnen macht. Diese Woche habe ich für sie gekocht (komisch woher kennen wir das?). Es war ein geiler Abend und es gibt eine kurze Impression für euch. Viel Spaß beim anschauen.
Euer Ruben

Freitag, 1. August 2008

Afrikaabend

Afrikaabend in der FeG-Rebland

Über mich

Mein Bild
Hessen, Germany
Ich bin ein gewöhnlicher Missionar auf einer gewöhnlichen Reise, auf der aber ungewöhnliche Dinge passieren. Also ich hab mich jedenfalls noch nicht daran gewöhnt.